*** Siegfried Emil (Siegfried) Fischer ***

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Alfred

Fischer

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Sophia / Sofie

Fischer-Bussmann

... Eltern von ...

Siegfried Emil (Siegfried)

Fischer

* Sa, 1901-04-06
† So, 1952-04-20

... verheiratet mit ...

...

 

 

Sa, 1933-11-25

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Anna Maria

Fischer-Zowada

...

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Alfred Johann Karl (Alfred) Fischer

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Siegfried Franz Werner (Siegfried) Fischer

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Elisabeth Sofie Maria Reinhard-Fischer

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Rita Helen (Rita) Fischer-Fischer

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Helga Ahrens-Fischer


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Personalien

Name

Siegfried Emil (Siegfried) Fischer

Geboren am

1901-04-06 in Mellen (bei Boberow), Brandenburg, Kreis Westpriegnitz

Gestorben am

1952-04-20 in Gardelegen, Altmark

Beruf(e)

Veterinärgehilfe, Landarbeiter

Wohnort(e)

Gardelegen, Altmark, Deutschland


Eltern

Vater

Alfred Fischer (1868-05-26 bis 1913-10-29)

Mutter

Sophia / Sofie Fischer-Bussmann (1872)


Partner

Ehefrau

Anna Maria Fischer-Zowada (1904-11-20 bis 1986-04-19)
Hochzeit am 1933-11-25 in Gardelegen, Altmark, Deutschland


Kinder

Sohn

Alfred Johann Karl (Alfred) Fischer ()

Sohn

Siegfried Franz Werner (Siegfried) Fischer ()

Tochter

Elisabeth Sofie Maria Reinhard-Fischer ()

Tochter

Rita Helen (Rita) Fischer-Fischer ()

Tochter

Helga Ahrens-Fischer ()


Wie aus Erzählungen überliefert ist, führte Siegfried Emil nach dem Tod seines Vaters die Arbeit bei einem Bauern in Herrnsdorf fort, bevor er dann beim Spargelstechen in der Altmark etwa Anfang der 30iger Jahre die aus Pitschen in Oberschlesien stammende Marie Anna Zowada kennenlernt. Pitschen war ein kleiner Ort direkt an der Grenze zu Polen, wo es bereits mehrere Jahre vor Ausbruch des Krieges immer wieder zu Streitigkeiten zwischen Polen und Deutschen kam. Ihr Bruder war als Hauptmann immer wieder in solche Zwischenfälle verwickelt. Das war dann wohl auch der Grund, weshalb Marie Anna mit Ihren Cousinen Anna (später verheiratete Wagner) und Lene (später verheiratete Schliewer) in die Spargelregion Altmark kam. Siegfried Emil Fischer und Marie Anna Zowada heirateten 1933 in Gardelegen, wo sie dann auch lebten.

 

Schweizer Bürgerrecht

In der Remonteschule bekam Siegfried Emil eine Anstellung als Veterinärgehilfe. Da er als Ausländer kaum eine Chance auf sichere Arbeit hatte, legte man ihm dort nahe, seine Schweizer Staatsbürgerschaft zu neutralisieren. 1942 wird er nachweislich aus dem Schweizer Bürgerrecht entlassen. In der Euphorie über die Siege der Deutschen Wehrmacht meldete er sich als Freiwilliger, so dass er 1942 zur Rekrutenausbildung nach Goslar kam. Von hier aus wurde er dann als Bursche eines Hauptmanns nach Frankreich verlegt, wo er bis Kriegsende diente. Er geriet dann in amerikanische Gefangenschaft und wurde noch 1945 aus einem Gefangenenlager in Zwickau entlassen.

Rekrutenausbildung in Goslar um 1942

Wieder in Gardelegen angekommen, arbeitete er als Landarbeiter zunächst auf dem Rittergut Isenschnibbe, dann in der Brauerei der Gebrüder Haase sowie später in der Kohlehandlung der Gebrüder Krüger. Zuletzt war er bei der Konsumgenossenschaft angestellt.

 

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Erstellt durch Daniel Stieger (letzte Aktualisierung: 20.03.2024)
Letzte Änderung der Daten: 2005-05-21
Quellen: Matthias Fischer
 
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