|
*** Maria Paulina (Maria, Marie) Savary-Kobler ***
Johann Augustin (Johann)
Kobler
|

Maria Paulina (Paulina)
Kobler-Lüchinger
|
| |
| Erwin Savary |
| Marie Zäch-Savary |
| Ernst Benno Savary |
| Ernst Savary |
| Josef (Sepp, "Sprützasepp") Savary | |
*** Report ***
Personalien
|
Name | Maria Paulina (Maria, Marie) Savary-Kobler |
Bürgerin von | Kobelwies, Oberriet, SG |
Geboren am | 1881-02-09 in Montlingen, Oberriet, SG
|
Taufe am | 1881-02-09 |
Gestorben am | 1959-11-28 in Montlingen, Oberriet, SG
|
Wohnort(e) | Montlingen, Oberriet, SG (1881, 1907, 1910, 1911, 1921, 1959) |
Eltern
| Vater | Johann Augustin (Johann) Kobler (1849-10-24 bis 1918-02-24)
| Mutter | Maria Paulina (Paulina) Kobler-Lüchinger (1849-02-26 bis 1913-02-17)
| Partner
| Ehemann | Henri (Heinrich) Savary (1879-08-26 bis 1961-01-20) Hochzeit am 1905-08-19 in Oberriet, SG Trauzeuge: Erwin Constantin Trauzeugin: Louisa Kobler Kommentar: Kirchliche Hochzeit am im August 1905 (möglicherweise der 24. August, Datum im Ehebuch nicht lesbar) in Montlingen. Getrait durch Pfarrer Oberholzer ("disp. S. imp. mixtae relig." - offenbar war Henri reformiert) |
Kinder
| Sohn | Erwin Savary (1907-03-25) |
Tochter | Marie Zäch-Savary (1908-10-04 bis 1943-08-12) |
Sohn | Ernst Benno Savary (1910-05-06) |
Sohn | Ernst Savary (1911-05-28 bis 1976-02-16) |
Sohn | Josef (Sepp, "Sprützasepp") Savary (1921-04-19 bis 2019-01-30) |
Gemäss Bürgerregister Oberriet No 2080 geboren am 9. Februar 1881, gemäss Totenbildli am 5. Februar 1881.
War bei der Hochzeit mit 'Heinrich Savary' noch ledig ("Jgf.").
Marie betrieb einen Spezereiladen in Montlingen. Jakob Lüchinger (der "Eier-Lüchinger") war ihr Onkel (mütterlicherseits), welcher mit seinem Reichtum vielen armen Montlingern sagte, dass sie im Laden für 30 bis 50 Franken auf seine Kosten im Monat Ware holen können.
|
Spezereigeschäft
Handlung Savary-Kobler.

Quelle: Postkarte
|
Nachruf
Die Verstorbene wuchs in Montlingen auf und half schon früh im elterlichen Geschäft mit, das mit der Posthalterei verbunden war. 1905 schloß sie den Lebensbund mit Henry Savary, Kantonsgeometer, aus dessen Ehe acht Kinder hervorgingen. Während 40 Jahren führte sie ihr selbsteröffnetes Spezereigeschäft, das eine erfreuliche Entwicklung zeitigte. Der Oeffentlichkeit diente sie in jahrzehntelanger Tätigkeit als Vorsteherin der Hauswirtschaftsschule. Der Tod ihrer Tochter Marie bedeutete für Marie Savary ein schwerer Schlag, der jedoch ihre gottergebene Gesinnung nicht zu erschüttern vermochte. Ihre vorzüglichen Charaktereigenschaften sowie ihr leutseliges Wesen liessen sie die Herzen aller Mitmenschen gewinnen.

Quelle: Unser Rheintal (1962) p. 174.
|
Leidbildchen
Das Geburtsdatum auf dem Totenbildli ist falsch.
Das Bild ist leider aus Urheberrechtsgründen bis 28. November 2029 gesperrt.
Quelle: Leidbildchen (Privatbesitz)
|
|