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*** Johann Jakob (Johann) Benz ***
Johann
Benz
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Maria Aloisia (Luisa)
Benz-Lüchinger
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| Maria Verena (Verena, "Schrieberes") Loher-Benz | |
*** Report ***
Personalien
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Name | Johann Jakob (Johann) Benz |
Bürger von | Montlingen, Oberriet, SG |
Geboren am | 1888-04-27 in Montlingen, Oberriet, SG
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Gestorben am | 1961-08-24 |
Beruf(e) | Landwirt (1913); Ortspräsident (1913); Kantonsrat; alt Kantonsrat (1961) |
Wohnort(e) | Montlingen, Oberriet, SG (1888, 1913) |
Eltern
| Vater | Johann Benz (1859-10-20 bis 1897-03-28)
| Mutter | Maria Aloisia (Luisa) Benz-Lüchinger (1861-06-21 bis 1914-12-26)
| Partner
| Ehefrau | Maria Elisabetha Benz-Thurnherr (1890-06-24 bis 1977-01-17) Hochzeit am 1913-05-03 in Oberriet, SG Trauzeuge: Emil Benz Trauzeugin: M[aria] Thurnherr Kommentar: Kirchliche Hochzeit am 5. Mai 1913 in Montlingen. Getraut durch Pfarrer Oberholzer. |
Kinder
| Tochter | Maria Verena (Verena, "Schrieberes") Loher-Benz (1915-11-26 bis 1998-10-07) |
Johann Benz war zwischen 1924 und 1936 Gemeinderat und Schulratspräsident von Montlingen. Präsident Montlingen: 1927-1951. Vertreter im Grossen Rat (konservativ-christlichsoziale Volkspartei).
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Karte
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Johann Benz 1949, 1961
Ortspräsident Montlingen-Oberriet und Vertreter im Grossen Rat (konservativ-christlichsoziale Volkspartei).
Quelle: Unser Rheintal 1949 (p. 104)
Mit a. Kantonsrat Johann Benz ist ein Bauer eigener Prägung, der mehr als ein Vierteljahrhundert eine sehr segensreiche Tätigkeit zum Wohle der Landwirtschaft entfaltete und sich bei der rheintalischen Bauernsame eines grossen Ansehens erfreute, von uns gegangen. Seine Wiege stand in Montlingen. Erst elfjährig verlor er den Vater und mußte als ältestes von neun Kindern der Mutter helfen, etwas zu verdienen. Statt in die Sekundarschule zu gehen, wohin er nach Talenten und Neigung gehört hätte, musste er als Handbub auf die Alp. Von dort hat er sich auf der bäuerlichen Sprossenleiter bis zum Präsidenten des grossen Landverbandes der Landw. Genossenschaften des Kantons emporgearbeitet. Johann Benz besass eine sehr gute Beobachtungsgabe, einen praktischen Sinn und eine gute kaufmännische Ader. Eigen war ihm auch der Sinn für Gerechtigkeit und. die Ueberbrückung von Gegensätzen. Daher finden wir ihn in vielen Schätzungskommissionen, als Mitglied der Kantonalbankkommission etc. Seiner engern Heimat diente er sozusagen in allen Behörden, vor allem wirkungsvoll im. Grossen Rate, wo man den Worten des originellen Oberrheintalers, der im unverfälschten Montlingerdialekt sprach, grosses Gewicht beimass.
Quelle: Unser Rheintal 1962 (p. 174)
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Leidbildchen
Zum frommen Andenken.
Quelle: Totenbildli (von Evelina Tasinato)
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