Noch nicht beantwortete Fragen

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Inhalt:

  1. Ortsangaben 1 (Strassenpunkte): Stampfbrugg, Mooser Kreuz, Stoffels Tränke, Metzbrugg, Loodamm, kötenes Brüggli, Endersgass, Moosgass, Bettelgass

  2. Ortsangaben 2: Lindenloch

  3. Ortsangaben 3: Katzenschwanz

  4. Ortsangaben 4: Sprützehüüsli im Unterdorf

  5. Ortsangaben 5: See bei Eichenwies

  6. Hotel Stieger

  7. Restaurant zur Bank

  8. Restaurant zum Paradies

  9. Johannes Baptist Stieger - Pfarrer in Oberhelfenschwil

  10. Johann Baptist Stieger - 8. Pfarrer in Kobelwald, Beichtiger auf dem Berg Sion († 1831)

  11. Katharina Kobler aus Kobelwies (1825)

  12. Jakob Kobler aus Kobelwies (1839)

  13. J.J. Stieger (1865)

  14. Maria Magdalena Zäch (1866)

  15. Bauführer August Stieger (1875)

  16. Nachstickerinnen in Kriessern (1910-1920)

  17. Alois Palan

  18. Josef Zäch - Traktorführer (1928)

  19. Johann Baptist Stieger - Brandstifter (1940)

  20. Erwina Maissen aus Rabius - Kindermädchen in Kriessern (1956)

  21. Brand in Eichenwies (1878)

Ortsangaben 1 (Strassenpunkte): Stampfbrugg, Mooser Kreuz, Stoffels Tränke, Metzbrugg, Loodamm, kötenes Brüggli, Endersgass, Moosgass, Bettelgass

Bei der Hofteilet wurde eine Strassenverbindung charakterisiert. Dort heisst es: « Von der Stampfbrug ('Stampfbrugg'), bis zu dem Mooser Kreuz ('Mooserkreuz') … vom Mooser Kreuz bis zur Stoffels Trenke ('Stoffels Tränke', 'Stoffelstränke', 'Stoffelistränke') … von Stoffels Trenke durch das Dorf Oberried hinunter bis zur Metzbrug ('Metzbrugg', 'Metzgbrugg [?]') …
von der Metzbrug durch den Lootamm ('Loodamm').
»

An einer weiteren Stelle wird der Pfad noch etwas erweitert: « … von Stoffelstränke durch das Dorf Oberriet hinunter und durch den Lootamm ('Loodamm') hinaus bis zu dem kötenen Brügle ('kötenen Brüggli'), von Kobelwald auf das Bahnried fart ... von diesem Brüggle hinaus dann bis an die Altstätter Grichten … »

Bei der Hofteilet wurden auch die Moosgass und die Bettelgass erwähnt. Die Moosgass verbindet die Stoffelstränke mit dem Rhein. Die Endersgass und die Bettelgass werden erwähnt, aber ohne jegliche Ortsreferenzen.

Können Sie einen dieser Orte lokalisieren?

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Ortsangaben 2: Lindenloch

Bei der Hofteilet wurden das 'Lindenloch' in Kriessern erwähnt.

Zudem, in 'Der Hof Widnau-Haslach' (1887) heisst es: « Der Hof W[idnau] und H[aslach] hat sich von Zeit zu Zeit darüber beschwert, aber von der Gemeinde Kr[iessern] keine Abhülfe erhalten, weist nun den grossen Schaden nach, der ihm auf seinen Feldern, Wiesen und Rietern verursacht wird, und ersucht, die Gemeinde Kr[iessern] anzuhalten, dass dieser [Hongler'sche] Graben wieder zugeworfen, dagegen der Seegraben dem Damm im Lindenloch zu- und von da in den Rhein hinaus- oder aber durch den Baugraben durch das Feld Lachen genannt auf das Isenriet geführt und damit dem Wasser der alte Lauf gelassen werden möge. »

Wo befindet sich das Lindenloch?

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Ortsangaben 3: Katzenschwanz

Viktor Kobler erzählte eine Geschichte, wonach sein Bruder Josef nachts am Fastnachtssonntag 1866 auf dem Rückweg von Montlingen die Gegend des Katzenschwanzes kreuzte. Der Bruder sei daraufhin "verhext" worden und als er wieder zu sich kam fand er sich in Mäder wieder. Eine rätselhafte Geschichte, die das Dorf bewegte.

Katzenschwanz Katzenschwanz

Bild 1 stammt aus dem Buch 'Mein Leben und meine Erfindungen' von Viktor Kobler [VK1934]. Er erwähnt die Gegend des Katzenschwanzes als einen präzisen Ort (ein kleiner Bachübergang). Heute müsste dies am Zapfenbach an der Grenze zwischen Stöcken und Schneggengarten resp. der Loseren liegen.

Bild 2 zeigt die Gegend um 1860 vor der Rheinkorrektion.

Wer weiss mehr über diesen "Katzenschwanz"?

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Ortsangaben 4: Sprützehüüsli im Unterdorf

Irgendwo im Unterdorf (direkt an der Staatsstrasse) gibt es oder gab es ein altes Sprützehüüsli (Spritzenhaus).

Oberriet Spritzenhaus

Wenn es das Haus noch gibt: wo ist es? Falls nicht, wann wurde es abgerissen? Im Jahre 1937 gab es einmal einen grösseren Zwischenfall, bei welchem es beinahe "abgerissen" wurde (Quelle: Oberegger Anzeiger, Nummer 39, 24. September 1937).

Wäre es möglich, dass die beiden Häuser im Hintergrund die Staatsstrasse 149 ("Friends Imbiss") und 145 ("Hutter Bedachungen AG", "Gebrüder Loher AG") sind? In diesem Falle wäre die heutige Staatsstrasse 153 - etwas rückversetzt - an der Stelle des alten Spritzenhauses?

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Ortsangaben 5: See bei Eichenwies

Auf Swisstopo wird für die Jahre 1853 bis 1875 bei Eichenwies ein See dargestellt. Auf der Eschmann-Karte (um 1855) ist dieser deutlich zu sehen. In den Jahren 1876 bis 1886 ist dieser noch als eine Art "Sumpf" dargestellt. Ab 1887 sind im Bereich 'in Stöcken' / 'Loseren' bereits Wege und zwei Gebäude verzeichnet. Diese Gebäude und ein kleiner Entwässerungsbach "verschwinden" dann von den Karten ab 1957.

See bei Eichenwies

Hatte dieser See einen Namen? War dies der 'Giessen'? Falls nein, was war dann der Giessen?

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Hotel Stieger

Johann Jakob Stieger war ein Hotelier in St. Gallen. Er baute 1881 das 'Genfer Haus' an der St. Leonhardstrasse als 'Hotel Stieger'. Ein stattlicher Bau. Dessen Speisesaal war mit Wandgemälden von Gottlieb Emil Rittmeyer (1820-1904) dekoriert. Am 22. April 1893 wurde das Hotel / Restaurant geschlossen, nachdem es am 17. April versteigert wurde.

Bereits am 6. Juni 1879 wurde jedoch das Hotel Stieger im Rahmen einer Hauptversammlung "Schutzaufsichts=Verein für entlassene Sträflinge" erwähnt.

Das Gebäude wurde offenbar im Jahre 1977 abgebrochen.

Hotel Stieger J. Stieger, Hotelier Hotel Stieger und Restauration Versteigerung des Hotel Stieger Versteigerung des Mobiliars vom Hotel Stieger Versteigerung des Mobiliars vom Hotel Stieger

Bild 1 stammt aus dem Buch 'Neues Album von St. Gallen', Verlag von F. Hasselbrink. Die Bilder 2 und 3 stammen aus 'Die Ostschweiz' (28. Juni 1884 und 26. April 1893). Bild 4 stammt aus 'Die Ostschweiz' (18. März 1893), Bild 5 aus der Ausgabe vom 6. Juni 1893 und Bild 6 aus der Ausgabe vom 21. Juni 1898.

Wer weiss mehr über diesen Johann Jakob Stieger, resp. über das Hotel? Könnte es sein, dass dieser Johann Jakob Stieger identisch ist mit Jakob Stieger?

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Restaurant zur Bank

J.R. Stieger eröffnete am 29. September 1893 das "Restaurant zur Bank". Die Annonce wurde in St. Gallen aufgegeben, daher ist anzunehmen, dass sich dieses Restaurant auch in St. Gallen befunden hatte.

In der Datenbank ist ein Josef Robert Stieger in St. Gallen vermerkt, welcher Kaufmann und Wirt war. Aber dieser wäre 1893 erst 19 Jahre alt gewesen? Wobei wiederum die Tatsache, dass sein Vater bereits Wirt in St. Gallen war ihm hier zugute kommen könnte.

Restaurant zur Bank (1893)

Quelle: Die Ostschweiz, 10. Oktober 1893.

Wer weiss mehr über diesen J.R. Stieger? Wo genau befand sich dieses Restaurant?

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Restaurant zum Paradies

Joseph Stieger eröffnete im Mai 1880 das "Restaurant zum Paradies" (mit Gartenwirtschaft). Die Annonce wurde in St. Gallen aufgegeben, daher ist anzunehmen, dass sich dieses Restaurant auch in St. Gallen befunden hatte.

Restaurant zum Paradies (1880) Restaurant zum Paradies (1880)

Quelle Bild 1: St. Galler Zeitung, 15. Mai 1880. Quelle Bild 2: Postkarte, vermutlich vom Verlag Zollikofer & Cie. St. Gallen, Bild 16 x 9,2 cm. Ob es sich bei Bild 2 um dasselbe Lokal handelt?

Wer weiss mehr über diesen Jos. Stieger? Wo genau befand sich dieses Restaurant?

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Johannes Baptist Stieger - Pfarrer in Oberhelfenschwil

Im Jahrzeitbuch Kobelwald ist auf Seite 26 der Johannes Baptist Stieger erwähnt. Er muss etwas nach nach 1765 verstorben sein.

Wer weiss mehr über diesen Pfarrer Johannes Baptist Stieger?

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Johann Baptist Stieger - 8. Pfarrer in Kobelwald, Beichtiger auf dem Berg Sion

Im Jahrzeitbuch Kobelwald ist auf Seite 27 der 'Johann Baptista Stÿeger' erwähnt. Ebenso ist er unter 'Oberriet Personen' für die Jahre 1815 bis 1821 aufgeführt.

Gemäss der Kanzlei des Bistums St. Gallen sind die Lebensdaten von Johann Baptist Stieger in Franz Josef Schöb's 'Series Sacerdotum Diocesis S. Galli' mit 24. Juni 1788 bis 1. Februar 1831 angegeben (bestätigt von Stefan Kemmer, Bischöfliches Archiv St. Gallen). Ebenfalls ist dort erwähnt, dass Johann Baptist Stiger 1812 Kaplan in Neu St. Johann gewesen sei (Stefan Kemmer: "1811 oder 1812 beginnt er [Johann Baptist Stiger] in Neu St. Johann. In diesem Jahr dürfte er auch geweiht worden sein, aber ein genaues Datum findet sich in den Quellen nicht.").

Anmerkung im Taufbuch Kobelwald 1796-1842 (Seite 60 unten): «# Nota Hochw. S. Pfr. J.B. Stieger kam als Beichtiger nach Berg Sion. Die Kloster Chronik berichtet: den 1 Febr. 1831 starb als Beichtiger auf Berg Sion, wo er auch begraben liegt d. hoch... J.B.St. v. Kobelwald. Er war Pfr. daselbst. Sein Eifer f.d. Seelenheil s. Pfarrkinder zog ihm die Auszehrung zu. J.J. 1826 wurde er als Beichtiger angestellt. Er war sehr fromm, ein wahres Muster f. Weltleute, wie f. Ordensfrauen. Er stiftete ein Seelamt u. 2 Einzelmehren.»

Eine Anfrage im November 2010 bei den Prämonstratenserinnen (Kloster Maria Loretto auf Berg Sion, Uetliburg bei Gommiswald SG) ergab keine weiteren Angaben.

Wer weiss mehr über diesen Pfarrer Johann Baptist Stieger?

Antwort bitte an e-Mail.

Katharina Kobler aus Kobelwies (1825)

Die Katharina Kobler aus Kobelwies ist anfangs August 1825 aus dem bürgerlichen Verwahrzimmer entflohen.

Was sie wohl auf dem Kerbholz hatte?

Katharina Kobler - ausgebüxt

Quelle: Der Erzähler, 10. August 1827.

Wer ist diese Katharine Kobler? Sachdienliche Hinweise bitte an e-Mail.

Jakob Kobler aus Kobelwies (1839)

Die Verhandlungen des Grossen Rates des Kantons St. Gallen beschloss in der ordentlichen Sommersitzung 1839 eine Reihe von Begnadigungen. Dabei wurde unter anderen Jakob Kobler aus Kobelwies anfangs Juli aus der Kettenanstalt entlassen.

Jakob Kobler - aus dem Knast entlassen

Quelle: Der Wahrheitsfreund, 21. Juni 1839.

Wer war dieser Jakob Kobler? Was hatte er sich zuschulden lassen kommen? Antwort bitte an e-Mail.

J.J. Stieger (1865)

J.J. (Johann Jakob?) Stieger nahm im Herbst 1865 eine lungenkranke Kuh des Josef Engstler aus Fontanella (Vorarlberg) bei sich auf.

J.J. Stieger nahm eine kranke Kuh bei sich auf

Quelle: Feldkircher Zeitung, 4. November 1865.

Wer war dieser J.J. Stieger? Vom Namen und den Lebendsaten kommen dutzende von Kandidaten in Frage. Weshalb nahm dieser J.J. Stieger eine Kuh bei sich auf, welche von so weit weg kam? Antwort bitte an e-Mail.

Maria Magdalena Zäch (1866)

Am 5. September kam ein schlimmer Kriminalfall zur Verhandlung. Die Maria Magdalena Zäch aus Oberriet hatte am 10. Juli 1866 in Walenstadt eine heimliche Geburt.

Maria Magdalena Zäch zerstückelte ihr Kind Maria Magdalena Zäch zerstückelte ihr Kind

Quellen: Neues Tagblatt aus der östlichen Schweiz, 17. Juli 1866 und Neues Tagblatt aus der östlichen Schweiz, 5. September 1866.

Die Zuordnung der Person konnte mittlerweile vorgenommen werden. Es wäre dennoch interessant zu erfahren, wie der gschilderte Tathergang erklärt werden kann. Was ist wohl im Hause Zäch vorgerfallen als Maria Magdalena noch jung war? Hinweise bitte an e-Mail.

Bauführer August Stieger (1875)

Am 14. November 1875 berichtete 'Die Ostschweiz', dass dem Bauführer August Stieger im Hotel 'zum Schiff' in St. Gallen Kleider im Wert von 116 Franken gestohlen wurden. Der Räuber war August Weber von Amrilwil ("ein übel beläumdetes Subjekt"). Auch der Besitzer des Hotels kam zu Schaden: dem Leonard Glinz wurde eine Wolldecke und ein Bettanzug gemopst.

Hotel zum Schiff: 1839 erwirbt der Wirt Caspar Glinz das Haus 'Schiff' an der Multergasse 26 für 18’800 Gulden. Zusammen mit seiner Frau Ursula macht er das Gasthaus zum Schiff zu einem erfolgreichen Betrieb. 1871 übernimmt Sohn Leonhard Glinz das Geschäft und erwirbt das angrenzende Haus zum 'Palmbaum'. Er vereint die beiden Häuser zum Hotel Schiff mit rund 50 Gästezimmern, mehreren Gasträumen, einem grossen Saal, Stallungen für Pferde und Remisen für Kutschen.

Bauführer August Stieger Hotel Schiff, Multergasse 26 in St. Gallen (1899)

Quelle: Die Ostschweiz, 14. November 1875.

Wer war dieser August Stieger? Offenbar war er als Bauführer in St. Gallen unterwegs. Hinweise bitte an e-Mail.

Nachstickerinnen in Kriessern (1910-1920)

Das Bild zeigt Nachstickerinnen in Kriessern.

Nachstickerinnen in Kriessern

Quelle: Rheintaler Köpfe [VG2004], Seite 45.

Kennt jemand eine Person auf dem Bild? Antwort bitte an e-Mail.

Alois Palan

Alois Palan betrieb eine Hanf- und Draht-Seilerei. Die Personen auf dem Bild sind möglicherweise Familienangehörige.

Alois Palan - Seilerei

Quelle: Postkarte.

Wer war dieser Alois Palan? Stammt diese Karte wirklich aus Oberriet (so wie dies auf der Rückseite der Karte handschriftlich vermerkt ist)? Wo stand / steht dieses Haus? Aus welcher Zeit stammt diese Aufnahme etwa?

Hypothese 1 (1940er Jahre):

Dominic Stoop (Leiter Hochbau in Oberriet) hatte die Vermutung, dass das Bild auch aus dem Bregenzerwald sein könnte. In einem Blog von Klaus Riezler wird ein Alois Palan erwähnt. Auf dem dort dargestellten Bild soll Kaspar Alois Wüstner und die Gesellen Alois Palan, Michael Meusburger, Anton Wüstner zu sehen sein. Toni Wüstner, der Enkel des auf dem Stuhl sitzend dargestellten Anton Wüstner (* 1896 - † 1941) datiert das Bild auf die 1930er-Jahre. Das Bild wurde aufgenommen in der Seilerei in Mellau-Bregenzerwald (den Gebäudeteil gebe es heute [2022] noch "in etwas anderer Form").

Toni Wüstner hat seine Ausbildung und Meisterprüfung als Seiler in Reutlingen gemacht. Er kennt das Haus auf der Postkarte jedoch nicht. Er vermutet aufgrund der Schindelfassade, dass es sich um ein Gebäude in Vorarlberg oder in dessen näherer Umgebung handeln müsste. In Oberriet gab es jedoch auch solche Fassaden.

Hypothese 2 (nach 1914):

Ein Zeitungsinserat aus dem Jahre 1910 in Hohenems vermeldet, dass Alois Palan das Seilergeschäft von David Waibel an der Bahnhofstrasse 556 in Hohenems übernehmen konnte. Der Seilermeister Alois Palan vermerkt eine langjährige Praxis, was darauf schliessen lässt, dass er um 1870 herum geboren wurde.

Alois Palan - Seilerei Alois Palan - Heimatrechtüberweisung Alois Palan - Heimatrechtüberweisung

Bild 1 stammt aus dem Vorarlberger Volksblatt vom 6. März 1910. Bild 2 stammt aus dem Vorarlberger Volksfreund vom 25. Juni 1914. Bild 3 zeigt die Bahnhofstrasse 21 in Hohenems und stammt aus Google Maps (August 2022).

Vier jahre später wurde diesem Alois Palan und Hermengild Tomio (vermutlich aus Sant Antonio di Padova, in Trentino-Alto Adige) das Heimatrecht von Hohenems verweigert.

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Josef Zäch (1928)

Traktorführer Zäch war mit dem Traktor der Firma Schegg & Co. unterwegs, als die Steuerung versagte. Dies bescherte ihm ein erfrischendes Bad im Binnenkanal.

Josef Zäch nahm ein Bad im Oberrieter Binnenkanal

Quelle: Bregenzer & Vorarlberger Tagblatt vom 18. Mai 1928.

Wer war dieser Josef Zäch? Bei der Firma Schegg & Co. dürfte es sich um die am 15. März 1919 gegründete Kollektivgesellschaft handeln, welche als Zweck 'Torfstreu- und Torfmullfabrikation bei Altstätten St. Gallen' angab. Diese Firma wurde später zur 'Torfsteuefabrik Neumeyer & Savary' (siehe unter 'Oskar Neumeyer 1958-1968'). Die Firma dürfte auch mit den Isolierwerken Schegg & Co. in Verbindung stehen.

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Johannes Baptist Stieger - Brandstifter (1940)

Geschnappt! Der Brandstifter Johann Stieger, verurteilt am 26. Juni [1940] durch das St. Galler Kantonsgericht, welcher einige Tage vor dem Erscheinen vor den Richtern geflüchtet war, wurde am Samstag abend in der Nähe von Marbach, im Rheintal, angehalten (nachdem er durch einen Polizeibeamten erkannt wurde). Nachdem er aus dem St. Galler Gefängnis ausgebrochen war, hatte er die Ausrüstung eines DAP Beamten gestohlen und sich als Detektiv ausgegeben.

Möglicherweise wurde Johann Stieger am 13. Mai 1921 geboren. Im BArch R 58/7010, Aktenzeichen II 121, Bd. 21, Febr.-Okt. 1939 wird ein Johann Stieger erwähnt.

Brandstifter Johann Stieger

Quelle: La Sentinelle, 1. Juli 1940.

Wer weiss mehr über diesen brandstiftenden Johann Stieger? Antwort bitte an e-Mail.

Erwina Maissen aus Rabius - Kindermädchen in Kriessern (1956)

Erwina Maissen aus Rabius (GR) weilte als Kindermädchen in Kriessern. Sie starb bei einem Badeunfall im Baggersee.

Anna Erwina Maissen lebte vom 26. August 1942 bis am 12. August 1956. Sie wurde also nur 13 Jahre alt. Ihre Familie ist im Portait Archiv aufgeführt.

Anna Erwina Maissen (1942-1956) Anna Erwina Maissen (1942-1956)

Quelle: Neue Zürcher Nachrichten, Nummer 189, 14. August 1956 Ausgabe 02.

Bei welcher Familie war Erwina Maissen als Au-pair angestellt? Antwort bitte an e-Mail.

Brand in Eichenwies (1878)

Am Samstag, den 28. Dezember 1878 brannte in Eichenwies ein Wohnhaus mit Bäckerei nieder. Der Grund für den Brand dürfte unsachgemässe Entsorgung von noch glühender Torfasche gewesen sein.

Brand Wohnhaus in Eichenwies 1878

Quelle: Die Ostschweiz, Freitag 3. Januar 1879.

Um welche Bäckerei handelt es sich hier?

Antwort bitte an e-Mail.

 

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Erstellt durch Daniel Stieger (letzte Nachführung am 16. Oktober 2023)