*** Josef ("Sepp") Fischer ***

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Josef

Fischer

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Veronika Karolina (Veronika)

Fischer-Krauer

... Eltern von ...

Josef ("Sepp")

Fischer

* Mo, 1898-09-05
† Mo, 1982-03-29

... verheiratet mit ...

...

 

 

Sa, 1929-07-27

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Emilie

Fischer-Meier

...

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Josef ("Sepp", "Seppi") Fischer

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Emilie Katharina Fischer

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Maria Elisabetha ("Marlies") Jakober-Fischer

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Gertrud Veronika ("Trudy") Burkhalter-Fischer

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Rudolf ("Ruedi") Fischer

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Magdalena ("Madeleine") Schürpf-Fischer


*** Report ***


Personalien

Name

Josef ("Sepp") Fischer

Bürger von

Oberkirch, LU und Nottwil, LU / Sursee, LU

Geboren am

1898-09-05 in Sigerswil, Grosswangen, LU

Gestorben am

1982-03-29

Beruf(e)

Kaufmann (1929, 1933, 1934, 1935, 1964)

Wohnort(e)

Sigerswil, Grosswangen, LU (1898); Sursee, LU (1929); Pilatusstrasse 318, Sursee, LU (1933, 1934, 1935, 1959, 1965); Pilatusstrasse 16, Sursee, LU (1977, 1978, 1979)


Eltern

Vater

Josef Fischer (1863-04-10 bis 1924-06-14)

Mutter

Veronika Karolina (Veronika) Fischer-Krauer (1871-10-08 bis 1948-08-20)


Partner

Ehefrau

Emilie Fischer-Meier (1900-02-15 bis 1965-05-09)
Hochzeit am 1929-07-27 in Sursee, LU
Trauzeuge: Adolf Meier; (Schreinermeister in Sursee)
Trauzeuge: Johann Fischer (Privat in Sursee)
Kommentar: Zivile Hochzeit: «Die Verkündung hat stattgefunden in Sursee, den 9. Juli 1929, Oberkirch & Nottwil, den 10. Juli 1929, Oberhof, den 11. Juli 1929.» Kirchliche Hochzeit: 1929-08-01.


Kinder

Sohn

Josef ("Sepp", "Seppi") Fischer ()

Tochter

Emilie Katharina Fischer (1933-01-19 bis 1933-01-22)

Tochter

Maria Elisabetha ("Marlies") Jakober-Fischer ()

Tochter

Gertrud Veronika ("Trudy") Burkhalter-Fischer ()

Sohn

Rudolf ("Ruedi") Fischer ()

Tochter

Magdalena ("Madeleine") Schürpf-Fischer (1936-08-23 bis 2017-06-27)


Geburt um 10:30 Uhr. Bürger von Oberkirch durch Abstammung, ausserdem Bürger von Nottwil. AHV-Nummer: 342.98.367 (der AHV-Ausweis hatte einen einzigen Eintrag der 'Obst' aus dem Jahre 1948. Die Beitragspflicht endete am 1. Oktober 1963.
 
Josef war im Militär Füsilier. Oberstdivisionär Emil Sonderegger (* 28. November 1868 in Herisau; † 14. Juli 1934 in Bern) verlieh Josef 1918 eine Urkunde, weil dieser an den Unruhen in Zürich einen Einsatz leistete. Beim Landesstreik / Generalstreik vom 11. bis zum 14. November 1918 kommandierte er die Ordnungstruppen in der Stadt Zürich, wobei ihm sein martialisches und teilweise unerbittliches Auftreten in bürgerlichen Kreisen hohe Anerkennung eintrug. Am 13. September 1926, um 9 Uhr, musste Josef in Luzern auf dem Korpssammelplatz feldmässig einrücken. Dort musste man gesundheitlich etwas festgestellt haben, den am 23. November erliess das Kreiskommando 19c bereits einen neuen Marschbefehl: auf den 4. Januar 1927 um 12:30 Uhr wurde Josef in das Hotel Bären in Olten aufgeboten zwecks einer ärztlichen Untersuchung.
 
Josef übernahm im Jahre 1924 (zusammen mit seinem Bruder Hans Fischer) von seinem Onkel Johann Fischer die Weinhandlung Fischer (und damit den Weinhof). Josef war bei der Hochzeit mit Emilie Meier noch ledig und wohnte in Sursee. Die Gebrüder Fischer und die "Obst" übernahmen 1940 die Firma Widmer-Wüest (diese war im Gebäude der heutigen Weinhandlung im Hochparterre / auf Rampenhöhe eingemietet). Diese handelte mit Grassamen, Stroh- und Torfballen.
 
Am 24. August 1944 liess er sich in Sursee einbürgern (Verzicht auf die Bürgerorte Nottwil und Oberkirch).
 
Trauzeuge (1959) von Josef Fischer und von Pia Christina Amrein.
 
Handgreiflicher Streit mit Hans Junior und Hans Senior in der Weinhandlung (Josef trug Schgnittwunden an der Hand und Hand Junior eine Beule von der zerdöpperten Weinflasche davon).
 
Seine Hobbies waren fischen und jagen. 1950 hielt er ein Jagdpatent in Thann (Elsass), 1959 bis 1966 Ausländer-Jahresjagdscheine für das Land Baden-Württemberg. Am 28. Januar 1965 erhielt er den Mitgliederausweis 'Badische Jäger Kreisverein Waldshut e.V.'. Zwischen 1969 und 1977 hielt er den Jagdpass für Pächter des Jagdreviers Buttisholz und Sursee.

 

Karte

 

Geburt

Den 5. September 1898 um 10 Uhr 30 Minuten vormittags wurde geboren zu Siegerswil bei Grosswangen: Fischer Josef, ehelicher Sohn des Fischer Josef, Landwirt von Oberkirch, wohnhaft in Grosswangen, und der Franziska geb. Krauer von Hergiswil.

Josef Fischer (Geburt 1898)

Quelle: Geburtsregister B von Oberkirch.

 

Zeugnis Sekundarschule Sempach

Josef besuchte 1912 / 1913 die erse Klasse der Sekundarschule in Sempach. Er zeichnete sich durch grossen Fleiss aus und auch die Leistungsnoten waren ausgezeichnet.

Zeugnis Sekundarschule Sempach 1912 / 1913

Quelle: Fundus Sepp Fischer, Sursee

 

Trauung

Unterschriften der Ehegatten: J. Fischer und Emilie Fischer-Meier.

Ehe Josef Fischer und Emilie Meier

Quelle: Ehebuch Sursee.

 

Trauung

Das Brautpaar!

Ehe Josef Fischer und Emilie Meier

Quelle: Privates Bild

 

Orgelpfeifen 1

Zuhinterst: Köchin Marie Bucher. Hintere Reihe (v.l.n.r.): Marlies, Sepp, Kindermädchen. Vordere Reihe (v.l.n.r.): Madeleine, Ruedi, Trudy.

Kinder des Josef Fischer (etwa 1944)

Quelle: Fotos Lisbeth Fischer-Deipenbrock.

 

Orgelpfeifen 2

Hintere Reihe (v.l.n.r.): Jean Marie Lécuyer aus Beaune, Trudy, Frieda Giger (Köchin) aus dem Entlebuch. Vordere Reihe (v.l.n.r.): Marlies, Sepp, Ruedi und Madeleine.
 
Die Kinder der Familie Lécuyer waren nach Kriegsende (als Gäste und zur Erholung) in der Familie Fischer. Sepp Fischer besuchte die Familie Ende Juli / Anfangs August 1947 in les Sables d'Olonne. Dazu gibt es ein unvollendetes Tagebuch, welches am 12. August 1947 mit dem Besuch des 'Puits d'Enfer' endet. Sepp und Jean reisten danach zurück nach Sursee, wo Jean noch einige Wochen blieb.

Kinder des Josef Fischer (etwa 1946)

Quelle: Fotos Lisbeth Fischer-Deipenbrock.

 

Der Nash

Der Nash 600 war das "kleinere" Modell (gegenüber dem Nash Ambassador), mit knapp 5 m Länge, 2 m Breite und 1.45 m Höhe (das 1949er Modell was 15 cm niedriger als noch das 1948er Modell) aber immer noch imposant). Es wurde bis 1949 hergestellt. Josef kaufte sich das Modell mit Jahrgang 1949.

Der "600" wird allgemein als der erste US-amerikanische Serienwagen bezeichnet, der in Monocoque-Konstruktion hergestellt wurde, wobei der Rahmen und die Karosserie verschweisst anstatt – wie bis dahin üblich – verschraubt wurden.
Der 2.8 Liter 6 Zylinder Motor (vorne eingebaut) hatte ein Getriebe mit drei Gängen. Er leistete 83 PS bei 3'800 Umdrehungen pro Minute. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei rund 132 km/h (0 auf 100 km/h in 22.5 Sekunden). Der Verbrauch lag bei 9.4 Liter / 100 km, was aber bei einem 20 US Gallons (76 Liter) Tank immer noch für Reichweiten um 800 km reichte. Der Wendekreis betrug 10.1 Meter.

Josef Fischer's Nash 600

Quelle: Fotos Sepp Fischer.

 

Portrait

Josef war stets gut gekleidet.

Josef Fischer (1898-1982)

Quelle: Fotokopie Sepp Fischer.

 

Freizeitkapitän

Ob bei der Jagd oder beim Segeln: Josef Fischer trug seine Kravatte und zeigte damit Contenance.

Josef Fischer mit seinem Segelboot

Quelle: Fotos Sepp Fischer.

 

80. Geburtstag

Sepp Fischer (mit dunkler Brille). Zu seiner Rechten (aus seiner Sicht) Liseli Küng, zu seiner Linken die Haushälterin Frau Schnyder. Mit Blick zum Fotografen: Lisbeth und Trudy. Gant rechts im Bild Willy.

Josef Fischer (80. Geburtstag)

Quelle: Fotos Lisbeth Fischer-Deipenbrock.

 

Aus späteren Zeiten …

Eines der letzten Bilder von Sepp Fischer.

Josef Fischer und Emilie Meier

 

Grabstein

Sepp wurde auf dem Friedhof in Sursee beerdigt.

Sepp Fischer (1898-1982)

Quelle: Friedhof Sursee (BillionGraves)

 

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Erstellt durch Daniel Stieger (letzte Aktualisierung: 18.02.2024)
Letzte Änderung der Daten: 2006-10-02
Quellen: Josef Fischer; Geburtsregister B Oberkirch (A 976/1779); Eheregister A Sursee 1924-1937 (A 976 2415)
 
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