Felix, aufgewachsen in Basel, verbrachte praktisch alle seine Schulferien bei seinen Grosseltern (Jakob Wüst und Marie Wüst-Lüchinger) in Montlingen. Als Felix, der Basler Stadtbub, wieder einmal bei seinen Grosseltern in Montlingen in den Ferien war, spielte er mit deren Sohn Adolf beim offenen Gülleloch neben dem Kuhstall 'Schifflifahren'. Das Spiel hatte Adolf erfunden. Er schnitzte Holdplättchen, welche als Schiffli funktionierten. Als Felix einmal dachte, dass man auf einem solchen Schiffli stehen konnte, versank er im Gülleloch. Adolf alarmierte die Mutter, welche den übelriechenden Felix aus dem Gülleloch herausfischte.
Nach der Grundschule in Basel ging Felix für zwei Jahre in die CIBA. Parallel dazu wurde er Leutnant der Mechanisierten und Leichten Truppen (später wurde er dann Major). Es folgte eine Stelle in Paris (Place Vendôme) als Sekretär bei der Erdölfirma CALTEX. Im Café Huguenin (später Café Kanzler) lernte er Liliane Bührer kennen.
1969 gründete Felix die Einzelfirma 'Dr. Felix Wüst' (eine Beratungsfirma im Pharmabereich). Der Verlag 'Dr. Felix Wüst AG' ist seit 1979 Herausgeber von Fachzeitschriften, insbesondere in den Fachbereichen Pharma, Chemie, Biotechnologie, Medizin, Zahnmedizin, Veterinärmedizin, Nahrungsmittelindustrie und Materialwissenschaft. Die Publikation der periodisch erscheinenden Fachzeitschriften wurde Ende 2014 eingestellt. Neu erscheinen die einzelnen Ausgaben im Auftrag von Firmen, Verbänden, Institutionen als Themenhefte oder Sonderausgaben im Zusammenhang mit Veranstaltungen.
Felix verfasste - zusammen mit seinem Cousin Lorenz Wüst - das Buch 'Zilahanse - die Nachkommen des Johannes Wüst (1819-1889)'.
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