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*** Johann Jakob ("Burgenforscher") Grob ***
Johann Gottlieb (Gottlieb)
Grob
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Maria (Marie)
Grob-Schnelli
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*** Report ***
Jakob Grob (Burgenforscher)
Die Schule besuchte Jakob Grob in Bütschwil. Nach der Schule arbeitete er in der Weberei Soor (gegründet 1910). Daneben arbeitete er als geschätzter Schirmreparateur. Erst später trat er bei Gärtnermeister Huber in Ganterschwil in eine Gärtnerlehre ein. Nach Abschluss der Lehrzeit eröffnete er im elterlichen Heimwesen eine eigene Gärtnerei.
Die Rekrutenschule absolvierte er als Kanonier in Frauenfeld und Thun. Die Aktivdienstzeiz zwang ihn sein Geschäft aufzugeben. Danach fand er als Bauarbeiter in der Firma seines Bruders August Arbeit. Einige Jahrzehnte blieb er dieser Firma treu.
Jakob war über 50 Jahre Mitglied im Männerchor Ganterschwil und nahezu 30 Jahre gleichzeitig im Männerchor Bütschwil.
Jakob und Johann Götti gruben die Ruine der Burg Rüdberg aus (eine Wegsperre aus dem 13. Jh. zwischen Geissberg und Thur gelegen). Ebenso half er bei den Ausgrabungen des 1620 abgebrannten Klosters 'Panneregg'. 1951 grub er dann im Brudertöbeli (auch 'Eisiedelei im Sedel' genannt).
Quelle: Max Meier: Ortsmuseum Bütschwil und die Sammung Jakob Grob, in: Toggenburger Annalen 1984, Bazenheid 1983, p. 93 – 101.
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