*** Ivo ("Oskar Ivo") Pfyffer ***

 

 

 

 

... Eltern von ...

Ivo ("Oskar Ivo")

Pfyffer

* Sa, 1870-01-01
† Do, 1947-05-22

... verheiratet mit ...

...

 

 

Di, 1904-10-25

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Maria ("Erna")

Pfyffer-Stieger

...

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Erna Margaritha (Erna) Pfyffer

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Ivo August (Ivo) Pfyffer

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Hildegard Frieda (Hildegart, Hilda) Gattiker-Pfyffer


*** Report ***


Personalien

Name

Ivo ("Oskar Ivo") Pfyffer

Bürger von

Döttingen, AG

Geboren am

1870-01-01 in Döttingen, AG

Gestorben am

1947-05-22 in Wettingen, AG

Beruf(e)

Seminarlehrer (1904); Seminardirektor (1916-1923); alt Seminardirektor (1947)

Wohnort(e)

Döttingen, AG (1870); Wettingen, AG (1906, 1908, 1911, 1947)


Partner

Ehefrau

Maria ("Erna") Pfyffer-Stieger (1879-12-07 bis 1970-01-31)
Hochzeit am 1904-10-25 in Baden, AG


Kinder

Tochter

Erna Margaritha (Erna) Pfyffer ()

Sohn

Ivo August (Ivo) Pfyffer ()

Tochter

Hildegard Frieda (Hildegart, Hilda) Gattiker-Pfyffer (1911-12-17 bis 1997-11-25)


Name im Taufregister der Kirche in Döttingen: 'Ivo'. Im Bürgerregister Oberriet No. 2325 'Pfiffer' genannt. Hatte zwei Töchter und einen Sohn: Ivo. Ivo Pfyffer kaufte die ehemalige Post am 1. Oktober 1923 und übernahm den Mietvertrag mit der Eidg. Post ebenfalls. Dieser Vertrag wurde dann auch noch einmal verlängert bis zum 1. März 1925.

Ivo studierte in Basel, Genf und München. Zuerst war er Lehrer und Rektor an der Bezirksschule Gränichen AG, seit 1898 Hauptlehrer und von 1916 bis 1924 Direktor des Lehrerseminars in Wettingen, Schulinspektor und Erziehungsrat des Kantons Aargau, Präsident der Kantonalen Lehrerkonferenz 1923 bis 1926, Verfasser historischer und pädagogischen methodischer Schriften (mit der 1905 erschienenen Schrift "Die Volkswirtschaftslehre als Unterrichtsfach" veranlasste er die Einführung dieser Disziplin in den Unterrichtsplan der Mittelschulen).

Ivo Pfyffer wohnte mit seiner Frau Maria Stieger in der Wohnung des Klosterabtes.

 

Karte

 

Nachruf

Ivo Pfyffer durchlief die Bezirksschule Leuggern und das Gymnasium der aargauischen Kantonsschule. An den Universitäten Basel, Genf und München studierte er klassische und moderne Philologie, Geschichte und Staatswissenschaften. Nach dreijähriger Lehrtätigkeit an der Bezirksschule Gränichen wurde er 1898 an das Seminar Wettingen gewählt. Während vierzig Jahren hat er dort neben- und nacheinander auf so vielen Unterrichtsgebieten gelehrt wie kaum je berufenermassen ein Kollege: zunächst in Geschichte, Französisch, Latein, Geographieund Religionslehre, später in Deutsch und Volkswirtschaftslehre, und endlich hat er sich noch in das Fach der Pädagogik eingearbeitet. Seinen Neigungen entsprachen am meisten die historischen Disziplinen. 1915 zum Seminardirektor gewählt, sah er sich vor mancherlei heikle Aufgaben und Pädagogische Probleme gestellt, welche aus der Wandlung der Anschauungen über Schule und Unterricht und aus der damaligen Jugendbewegung hervorgingen. Unter ihm wurde die Übungsschule ausgebaut und die Reform der Lehrerbildung vorbereitet. Im Herbst 1923 trat Pfyffer von der Leitung der Anstalt zurück, um sich wieder - bis 1938 - ganz der Lehrtätigkeit zu widmen. Eine Generation aargauischer Lehrer wird seine ins Enzyklopädische gehende Bildung als das besonders Eindrucksame seiner Persönlichkeit in Erinnerung behalten.

Pfyfferhus in Wettingen

Quelle: Gymnasium Helveticum, Band 2, Oktober 1948, No. 4

 

Pfyfferhus (2013)

Das Pfyfferhus (auch Pfyfferhaus und Pfyfferhuus) war ein Gebäude in Wettingen, das von der Eidgenössischen Postverwaltung errichtet worden war (Bahnhofstrasse 1). Seit Juli 2011 lag eine rechtskräftige Abbruchbewilligung vor; im August 2013 wurde es abgerissen.

Das Grundstück 'Altes Postgebäude' an der Ecke Bahnhof- / Seminarstrasse liegt gegenüber der Drehweiche des Bahngeländes Bahnhof Wettingen. An der Stelle wurde 2016/17 ein Wohn- und Geschäftshaus errichtet, welches in der Gestaltung der Bebauung im Quartier Etzelmatt entspricht.

Geschichte

Das Haus wurde 1905 im Auftrage der «Sternen-Wirtin» Margrit Schweri erbaut und als Post- und Telegrafenstation eingerichtet. Margrit Schweri war dort erste Posthalterin bis 1908. Am 1. Oktober 1923 unterzeichnete der ehemalige Seminardirektor des Klosters Wettingen, Ivo Pfyffer, den Kaufvertrag mit Margarita Schweri-Ochsner. Der Mietvertrag mit der Post wurde gleichzeitig übernommen und am 1. März 1925 bis 31. März 1933 verlängert. 1934 wurde es für seinen Sohn, dem Apotheker Ivo August Pfyffer, als Apotheke umgebaut, von dem es seinen Namen hat. Die Apotheke wurde am 1. Mai 1935 eröffnet und genau 40 Jahre später, am 1. Mai 1975 für immer geschlossen. Seit März 1933 war das Postamt in neue Räumlichkeiten direkt gegenüber dem Bahnhof umgezogen. Dieses Gebäude wurde 1967 nach Westen hin wesentlich erweitert und ist unverändert in Betrieb. In den letzten 30 Jahren des Pfyfferhus war dort ein Rahmengeschäft beheimatet.

Quelle: Wikipedia

Pfyfferhus in Wettingen

Quelle: Werner Kaufmann-Pfyffer

 

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Erstellt durch Daniel Stieger (letzte Aktualisierung: 20.03.2024)
Letzte Änderung der Daten: 2014-09-21
Quellen: Oberriet, Bürgerregister (No. 2325) - Kind / Partner
 
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