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*** Johann Rohner ***
Jakob
Rohner
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Maria Katharina (Katharina)
Rohner-Lüchinger
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Johann Rohner * Mi, 1904-12-21 † Sa, 1962-04-21 |

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⚭ Sa, 1930-04-26 | 
Maria Stefania (Stefanie) Rohner-Loher |
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| Martha Pia (Martha) Wüst-Rohner |
| Hans Rohner | |
*** Report ***
Personalien
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Name | Johann Rohner |
Bürger von | Montlingen, Oberriet, SG |
Geboren am | 1904-12-21 in Montlingen, Oberriet, SG
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Gestorben am | 1962-04-21 in Montlingen, Oberriet, SG
Begräbnis: Montlingen, Oberriet, SG
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Beruf(e) | Ziegeleiarbeiter |
Wohnort(e) | Montlingen, Oberriet, SG (1904) |
Eltern
| Vater | Jakob Rohner (1868-05-13 bis 1905-07-20)
| Mutter | Maria Katharina (Katharina) Rohner-Lüchinger (1871-04-11 bis 1933-03-30)
| Partner
| Ehefrau | Maria Stefania (Stefanie) Rohner-Loher (1905-08-16 bis 1985-07-05) Hochzeit am 1930-04-26 in Oberriet, SG |
Kinder
| Tochter | Martha Pia (Martha) Wüst-Rohner (1933 bis 2005) |
Sohn | Hans Rohner (1939-11-29 bis 1997-11-02) |
Karte
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Nachruf
Ziegeleiarbeiter, stiller, charakterfester Mann von hohem Ansehen. Bewundernswert ertrug er sein langes Leiden.

Quelle: Unser Rheintal (1963) p. 161.
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Todesanzeige
Johann starb nach langer Krankheit.

Quelle: Todesanzeige
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Todesanzeige
Die Beerdigung fand am 25. April 1962 statt.

Quelle: Rheintaler Volkszeitung, 24. April 1962
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Danksagung
Johann arbeitete offenbar bei der Firma Schmidheiny Heerbrugg-Oberriet.

Quelle: Rheintaler Volkszeitung, 30. April 1962
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Nachruf
Montlingen. (Korr.) Totentafel. Nach einer langen, mit bewundernswerter Geduld ertragenen Leidenszeit wurde am Karsamstagabend unser Mitbürger Johann Rohner-Loher, Tänneli, in die Ewigkeit abberufen. Als drittältester wurde der Verstorbene im Jahre 1904 geboren und wuchs mit zwei seiner Geschwister im Elternhaus aus, wo auch noch ein Pflegekind Aufnahme fand. Nach der Schulentlassung betätigte sich der arbeitsgewandte Jungmann in der Landwirtschaft, im Steinbruch und später bei der Rheinkorrektion. Nach seiner Heirat mit Stefanie Loher wechselte er in die Ziegeleiwerke der Firma Schmidheiny Heerbrugg über, welche in Johann Rohner einen sehr zuverlässigen, tüchtigen Mitarbeiter für den Filialbetrieb in Oberriet fand. Während 25 Jahren wirkte er dort zur besten Zufriedenheit seines Arbeitgebers, bis ihn im Jahre 1956 ein Herzleiden dazu zwang, seine vertraute Tätigkeit aufzugeben. Von den vier Kindern verblieben ein Sohn und eine Tochter, während das älteste und das jüngste Kind die irdische Heimstätte wieder früh verlassen mußten. Trotz des harten Loses, nicht mehr der geregelten Verdiensttätigkeit nachgehen zu können, hat der Dahingeschiedene seine echt männlichen Charaktereigenschaften bewahrt. Die aufopfernde Tätigkeit seiner Gattin, sowie die stete Hilfsbereitschaft seiner Kinder haben ein vorbildliches Familienleben erhalten, das mit christlich gesinnter Lebenshaltung verankert war.

Quelle: Rheintaler Volkszeitung, 24. April 1962
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