Joseph Anton ("Valentinshans", "Valentinhanses", "Valentinlishanses")

Stieger

* Mi, 1826-02-01
† Do, 1872-03-14

Personalien

Name

Joseph Anton ("Valentinshans", "Valentinhanses", "Valentinlishanses") Stieger

Bürger von

Kobelwald, Oberriet, SG

Geboren am

1826-02-01 in Kobelwald, Oberriet, SG

Taufe am

1826-02-01 in Kobelwald, Oberriet, SG
Taufpate: Johannes Stiger
Taufpatin: Anna Maria Wieder

Gestorben am

1872-03-14

Beruf(e)

Bauer (1855); Kirchenverwaltungsrath (1872)

Wohnort(e)

Kobelwald, Oberriet, SG (1826); Kobelwies, Oberriet, SG (1855, 1872)

Eltern

Vater

Johann Baptist (Johannes, "Valentins", "Valentinhans", "Valentinsjung", "Valentins", "Valentinen", "Valentinlis") Stieger (1796-01-04 bis 1876-05-16)

Mutter

Maria Katharina (Katharina) Stieger-Zäch (1802-07-17 bis 1840-09-24)

Partner

Ehefrau

Anna Maria Stieger-Kobler (1805-01-22 bis 1877-10-25)
Hochzeit am 1855-10-01 in Kobelwald, Oberriet, SG
Trauzeuge: J.J. Stiger (Messmer)
Trauzeugin: M[aria] Elis[abetha] Angehr
Kommentar: 1 mal verkündet.

Getauft durch 'Johann[es Baptist] Stiger'. Trauzeuge (1854) von 'Joseph Stiger' (Bruder) und von 'Maria Katharina Zündt'. Pate von Karl Joseph Stieger (geboren 1856). Verstorben am 14. März 1872 um 20 Uhr an einer Hirnverletzung (12 Tage nachdem er von Johannes Stieger aus Kobelwies angegriffen wurde; siehe dazu Totschlag 1872). Versehen. Beerdigung am 17. März 1872 (Pfarrer B. Bischoff).

Karte

Schädelbruch nach Streiterei

Massiver Schädelbruch aufgrund eines 6 Pfund schweren Sparrens.

Quelle: Neues Tagblatt aus der östlichen Schweiz, 19. März 1872

Tod nach 12 Tagen

Der Täter Johannes Stieger von Kobelwies musste 4 Jahre ins Zuchthaus und Jakob Kobler, welcher bei der Rauferei auch dabei war, musste für zwei Monate ins Gefängnis und er erhielt für 2 Jahre Wirtshausverbot.

Quelle: Neues Tagblatt aus der östlichen Schweiz, 8. Mai 1872

Der Täter geht ins Zuchthaus

Johann Stieger ging für 6 Jahre ins Zuchthaus, sein "Gehülfe", Jakob Kobler, erhielt 2 Monate Gefängnis und ein 2jähriges Wirtshausverbot.

Quelle: St. Galler Volksblatt, 11. Mai 1872