*** Karl Zäch ***

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Johannes ("Tannerenkaspars")

Zäch

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Maria Anna ("Marianna")

Zäch-Seitz / Sitz

... Eltern von ...

Karl

Zäch

* So, 1845-03-23
† So, 1920-02-22

... verheiratet mit ...

...

 

 

Sa, 1879-05-31

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Maria Johanna ("Goggis")

Zäch-Mattle

...

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Karl Selin (Selin) Zäch

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Rosa Frieda Zäch

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Leonhard Walter Zäch

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Johanna Mathilde Lidia (Johanna Mathilda) Zäch

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Maria Eugenia (Eugenia) Zäch


*** Report ***


Personalien

Name

Karl Zäch

Bürger von

Rehag, Oberriet, SG

Geboren am

1845-03-23 in Mühlemacher'sches Haus, Rehag, Oberriet, SG

Gestorben am

1920-02-22 in Moos, Oberriet, SG

Beruf(e)

Mühlemacher (1879); Wirt im Schäfle (1879)

Wohnort(e)

Mühlemacher'sches Haus, Rehag, Oberriet, SG (1845); Rehag, Oberriet, SG (1845-1879); Schäfli, Moos, Oberriet, SG (1879); Schäfle, Moos, Oberriet, SG (1880, 1882, 1884, 1888, 1889, 1890, 1894, 1905, 1920)


Eltern

Vater

Johannes ("Tannerenkaspars") Zäch (1801-05-29 bis 1877-09-17)

Mutter

Maria Anna ("Marianna") Zäch-Seitz / Sitz (1814-03-24 bis 1873-06-26)


Partner

Ehefrau

Maria Johanna ("Goggis") Zäch-Mattle (1856-05-23 bis 1943-04-04)
Hochzeit am 1879-05-31 in Oberriet, SG


Kinder

Sohn

Karl Selin (Selin) Zäch (1880-11-16 bis 1966-04-23)

Tochter

Rosa Frieda Zäch (1882-01-09 bis 1882-02-07)

Sohn

Leonhard Walter Zäch (1884-02-10 bis 1884-03-12)

Tochter

Johanna Mathilde Lidia (Johanna Mathilda) Zäch (1888-09-09 bis 1889-03-11)

Tochter

Maria Eugenia (Eugenia) Zäch (1890-06-12 bis 1894-08-16)


Stammhalter. Geboren im 'Mühlemacher'schen Haus' neben der Wirtschaft 'zum Hecht' im Rehag. Im Bürgerregister Oberriet No. 1058 'Charl' genannt. Karl besuchte die Primarschule in Oberriet. In der Freizeit hütete er Ziegen für die Nachbarn und war Ausläufer bei Caspar Mattle (Fergger und Wirt im Hecht). Nach der Schule musste Karl zuerst als Handlanger und danach als Lehrling auf den Arbeitsplätzen den Mühlemacherberuf lernen. Karl ging am 21. April 1869 auf Wanderschaft. Er arbeitete zuerst in einer Mühle in Goldach bis am 4. Juli 1869, danach bei Escher, Wyss & Co. in Zürich bis April 1870; danach bei C. Schätti, Mühlebaugeschäft, in Zürich; danach bis 4. September 1871 bei der Forma Rauschenbach, Giesserei und Mühlebaugeschäft in Schaffhausen und danach bis August 1872 bei A. Millot in Zürich. Danach wechselte Karl nochmals zu Escher, Wyss & Co, für welche er bis im April 1873 in Genf arbeitete (Maschinenausstellung im Oktober 1872); danach kam Karl wieder zu Millot nach Zürich und blieb bis September 1875 als Monteur. Im Frühjahr 1876 übernahm er dann vom Vater das ganze Gewerbe (der Vater war 1875 schon leidend). Er betrieb die Mühlemacherei mit seinen beiden Brüdern und mehreren Gesellen neben einer kleinen Landwirtschaft (vier Geissen und über den Winter eine Stellkuh aus dem Walsertal oder dem Montafon). Karl erwarb im März 1879 an der öffentlichen Steigerung das Wohnhaus der Witwe Josephina Ammann, Beckes, im Moos. Er heiratete und gründete 1879 die Wirtschaft 'Schäfli' im Moos (heute Restaurant 'Schäfli' and der Buchwaldstrasse 2 in Oberriet, seit 2001 in Besitz von Thomas Zäch). Das Patent erhielt das Ehepaar anfangs Juli; die Eröffnung war am ersten August-Sonntag (bei schönem Wetter, wo die Bubaseppler-Musik aufspielte). Am eidgenössischen Bettag vom 20. September 1890 brannte das Haus dann beim grossen Band von Rüthi-Moos ab (Wiederaufbau bis August 1891). Unfall durch ein Fuhrwerk des in Rüthi wohnenden Dr. Gantner im Frühjahr 1912. Durch fehlerhafte Behandlung (durch Dr. Gantner) resultierte eine teilweise Arbeitsunfähigkeit.

 

Karte

 

Karl Zäch-Mattle

Karl Zäch war von Beruf Mühlemacher und ab 1879 auch Wirt der von ihm neu gegründeten Wirtschaft 'Schäfle' im Moos.

Das Bild wurde (vermutlich 1901) von Carl Heinrich Baer (1836-1897) in St. Gallen / Altstätten aufgenommen. C.H. Bär fotografierte von etwa 1883 bis 1897. Nachfolger von Johann Konrad Baer. Vorgänger von Carl August Baer-Imholz (Sohn). Mitglied der Fotografenfamilie Baer. Bruder von Johann Jakob Bär-Villiger, Johann Konrad Baer und Rosina Meyer-Bär.

Karl Zäch-Mattle (1845-1920)

Quelle: Fotografie (das Bild ist auch in der Chronik der Familie Zäch Mühlemacher auf Seite 17 zu finden).

 

Altes Schäfle vor dem Brand von Rüthi-Moos 1890

Quelle: Chronik der Familie Zäch Mühlemacher (Selin Zäch)

Altes Schäfle vor dem Brand von Rüthi-Moos 1890

Karl erwarb das Haus der Witwe Josephina Ammann, Beckes, im März 1879 an der öffentlichen Versteigerung für 8700 Franken. Bei dieser Steigerung interessierte sich auch Jakob Kluser, Klinabubes, im Moos, für dieses Haus. Als das Haus diesem jedoch nicht zufiel, soll dieser im Zorn mehrmals gesagt haben: "Du wieder zucha gloffena Mühlemacher, verlumpescht doch vormana Johr und denn kaufis scho, aber viel billiger!". In diesem haus soll schon zuvor ein 'Tronninger' gewirtet haben.

 

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Erstellt durch Daniel Stieger (letzte Aktualisierung: 20.03.2024)
Letzte Änderung der Daten: 2023-11-06
Quellen: Oberriet, Bürgerregister (No. 1058) - Kind; Oberriet, Bürgerregister (No. 1168) - Kind / Partner; Oberriet, Bürgerregister (No. 2303); Oberriet, Bürgerregister (No. 3254[3264]) - Eltern; Selin Zäch 1880-1966
 
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