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*** Jakob Martin (Jakob) Lüchinger ***
Johann Jakob ("Jakobs")
Lüchinger
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Anna Maria
Lüchinger-Vogt
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| Theodor Jakob (Theodor) Lüchinger |
| Johann Alois Albert (Albert) Lüchinger |
| Johanna Sophie (Johanna, "Hanni") Stadler-Lüchinger |
| Walter Martin (Martin) Lüchinger |
| Maria Sophie Lüchinger |
| Hans Werner (Hans) Lüchinger | |
*** Report ***
Personalien
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Name | Jakob Martin (Jakob) Lüchinger |
Bürger von | Eichenwies, Oberriet, SG |
Geboren am | 1859-11-14 in Eichenwies, Oberriet, SG
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Gestorben am | 1933-02-26 in Zürich
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Beruf(e) | Ingenieur (1891); Ober-Ingenieur |
Wohnort(e) | Eichenwies, Oberriet, SG (1859); St. Gallen; Zürich (1893, 1896, 1898, 1900, 1903, 1910, 1911, 1933) |
Eltern
| Vater | Johann Jakob ("Jakobs") Lüchinger (1816-09-14 bis 1881-04-08)
| Mutter | Anna Maria Lüchinger-Vogt (1815-02-16 bis 1873-11-30)
| Partner
| Ehefrau | Sophie Lüchinger-Koller (1870-07-20 bis 1952-10-10) Hochzeit am 1891-10-24 in Steinen, SZ |
Kinder
| Sohn | Theodor Jakob (Theodor) Lüchinger (1893-03-07 bis 1950-07-21) |
Sohn | Johann Alois Albert (Albert) Lüchinger (1896-01-06 bis 1961) |
Tochter | Johanna Sophie (Johanna, "Hanni") Stadler-Lüchinger (1898-01-16) |
Sohn | Walter Martin (Martin) Lüchinger (1900-04-24 bis 1989-06-01) |
Tochter | Maria Sophie Lüchinger (1903-08-14 bis 1911-06-08) |
Sohn | Hans Werner (Hans) Lüchinger (1910-05-29) |
Als der Vater starb war Jakob an der ETH Zürich an seinem Bauingenieur-Studium. Nach dem Studium blieb er in Zürich und gründete eine Familie. Er wurde leitender Ingenieur und Teilhaber der Bauunternehmung Locher & Co. in Zürich. Er lehrte auch als Dozent an der ETH Zürich.
Jakob war Artilleriemajor und hatte ein Pferd in der 'Sonne' (Oberriet) in der Stallung. Er kam hin und wieder in den Ferien nach Oberriet um das Ross zu bewegen. Auch sonst blieb er mit Oberriet eng verbunden.
Jakob half seinem Bruder Theodor, welcher im Gemeinderat von Oberriet war, indem er ihm riet eine Wasserversorgung zu bauen. Er arbeitete auch (kostenlos) ein Projekt aus (die Pläne sind im Archiv). Massgebliche Leute waren involviert: Sparkassenverwalter und Präsident der Sparkasse, Gemeinderat Kühnis und ein Hasler. Diese waren enttäuscht als diesem Plan von der Gemeindeversammling nicht zugestimmt wurde und daraufhin bestimmten sie, dass sie es selbst tun (als Privatkorporation). Die Leitungen wurden gross genug dimensioniert, aber die Kosten liefen etwas aus dem Ufer. Sie machten daher Konzessionen wie z.B. der Gratis-Unterhalt, so dass sie möglichst viele Abonnenten erhalten konnten. Dafür wurden einige Hauszuleitungen zu klein erstellt um wieder etwas Kosten zu sparen. Fachmännisch gab es auch kleinere Probleme: galvanisierte Zinkteile sollte man nicht biegen … das führte später zu Schäden / Wasserverlust und Folgekosten.
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