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*** Johannes Lüchinger ***
Johannes
Lüchinger
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Maria Katharina (Katharina)
Lüchinger-Zurburg
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| Anna Maria ("Doktors") Weder-Lüchinger | |
*** Report *** Zusammen mit seinem Bruder 'Johann Jakob' führte Johannes nach dem Tod des Vaters (1771) das Gasthaus und den Landwirtschafts-, Fuhrhalter- und Handelsbetrieb gemeinsam. Wurde bereits mit 20 Jahren Hofsäckelmeister (Kassiert der Hofgemeinde) und mit 25 Jahren Hofammann, hatte jedoch davon nach 3 Jahren genug. Obervogt von Saylern konnte ihn 1777 aber zur nochmaligen Übernahme des Amtes bewegen, nachdem seine Bedingung, ihm zur Erleichterung einen Statthalter beizugeben, erfüllt worden war. Aus einem Zweiervorschlag (alt Hofammann Mattli und Landvogtammann Jakob Lüchinger 1750-1805) wählte die Hofversammlung seinen jüngeren Bruder (Johann) Jakob. Johannes wurde später nochmals Hofammann und nach der Kantonsgründung Gemeindeammann und Kantonsrat. Unterschrieb mit anderen eine Bittschrift an den Generalvikar (Konstanz) als Gegner zur Neugründung der Pfarrei in Oberriet. Am 7. April 1805 tritt er (mit anderen) in einem Beschwerdebrief nach Konstanz als Repräsentant "im Namen von 75 Haushaltungen" in Eichwies auf.
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