Helvetisches Kataster von 1802
Gabriel Dux besass im Dorf das Haus No. 83 (Nummerierung nach Helvetischem Kataster) und eine Scheune im Wert von 480 resp. 150 Franken. Rund um die Hofstatt waren kleinere Grundstücke (Hofstatt und obere Hofstatt, Schachenfeld, Bildstock, Kolbsfeld) im Wert von 1150 (geschätzt) resp. 1310 Franken (festgelegter Preis) vorhanden. Ferner waren viele weitere Grundstücke im Besitz der Familie: Thannenecken, mittlere Wiese, Matsacker, im Schlatt, oberer Bildstock, Gogleholtz, etc. Die Lagen wurden bei der Bemessung in 'gute', 'mittlere', und 'schlechte' Qualität eingeteilt.
Quelle: Der Kataster ist ein Verzeichnis sämtlicher Güter und bezieht sich auf die helvetische Gemeindeeinteilung. Der Bestand wurde im Staatsarchiv St. Gallen bei den Lagerbüchern der Gebäudeassekuranz (KA R.171 B 30) eingegliedert und ist alphabetisch nach Gemeinden geordnet. - 100 Bde. Oberriet: Signaturen 82a und 82b.
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